Neubau Trauerhalle Steckenroth
Bauherr
Gemeinde Hohenstein
Ort
Hohenstein-Steckenroth
Jahr
2009
BGF
126 m2
Tradition und Moderne in Einklang zu bringen war nötig, um ein hohes Maß an Zustimmung mehrerer Entscheidungsträger erlangen zu können. Die neue Trauerhalle in Steckenroth wurde erneut an einen vormals dafür genutzten Ort errichtet. Im Eingangsbereich des Friedhofs zeigt das Gebäude eine ortstypische Satteldachgeometrie. Folgt man dem Fußweg zur Trauerhalle öffnet sich das Gebäude über eine aufwärts schwingende Geste des Daches. Die Konstruktion dieser zweifach gekrümmten Schale, die das Licht in den Innenraum fallen lässt, symbolisiert nicht zu letzt in ihrer Gestalt den Gedanken des „unmerklichen Überganges“ gen Himmel. Die räumliche Begrenzung des Innenbereichs wird durch zwei massive Giebelmauern charakterisiert, auf welchen das Dachtragwerk aufliegt. Der östliche Raumabschluss beinhaltet zusätzlich eine Urnenwand.